Bildergalerie: So schön ist der neue Potsdamer Norden
Alte Dorfkirchen und Landgüter, weitläufige Landschaften, Wasser, Heide und Wald zählen zur Mitgift der sechs 2003 nach Potsdam eingemeindeten Dörfer nördlich des Sacrow-Paretzer Kanals.
Brandenburgs Landeshauptstadt 30 Jahre nach der Wende
Alte Dorfkirchen und Landgüter, weitläufige Landschaften, Wasser, Heide und Wald zählen zur Mitgift der sechs 2003 nach Potsdam eingemeindeten Dörfer nördlich des Sacrow-Paretzer Kanals.
Martina Weber verwandelte die Anglerklause am Seeufer in Neu Fahrland in den Glückfisch. Nach einem Schlaganfall kocht die Wirtin „einhändig“, wie sie sagt. Die Kunden lieben es.
Stephan Otten leitet den größten landwirtschaftlichen Betrieb auf Potsdamer Stadtgebiet. Er hält Rinder, baut Getreide, Mais und Raps an – und arbeitet zwischen Flächenkampf und Ärger über Hundekot an einem Plan B.
Burghardt Przykopanski ist Krampnitzer in dritter Generation – und einer der ersten Unternehmer in Potsdams neuen Stadtteil. Die 10.000 neuen Einwohner lassen zwar noch auf sich warten, eine Institution ist „Chico“ trotzdem schon.
Kevin Mauer und Gabi Kießig haben in Potsdam eine „Burg“ bezogen. Sie leben im alten Fährgut auf der Insel Neu Fahrland und geben Einblick in ihr Reich. Verwalter Michael Kopplow ist froh, dass die Gewerbebrache nach 20 Jahren als Wohnanlage neu entstanden ist.
Als MAZ-Redakteurin noch nie im Norden der Stadt gewesen zu sein, das geht wirklich nicht. Bei ihrem ersten Ausflug nach Satzkorn, Marquardt und Uetz entdeckt unsere Reporterin Saskia Kirf ein pittoreskes Idyll – und wartet auf den Bus.
Wie gut kennen Sie sich mit Potsdams Norden – Uetz-Paaren, Fahrland, Neu Fahrland, Groß Glienicke, Marquardt und Satzkorn – und dessen Geschichte aus? Testen Sie Ihr Wissen in unserem Quiz.
Die Groß Glienicker sind feierfreudig. Doch die schon lange sanierungsbedürftige Preußenhalle, die eigentlich das Herzstück des kulturellen Lebens im Ortsteil bildet, steht seit mehr als zwei Jahren nicht zur Verfügung. Der Präsident des Carnevalsvereins kennt die Halle seit Jahrzehnten – und schwärmt vom Zusammenhalt im Ortsteil.
Nein, sie wollten partout nicht zu Potsdam, als 2003 die Gemeindegebietsreform das Land auf den Kopf stellte. Statt zur Landeshauptstadt ließen sich die Seeburger dem Havelland zuschlagen. – War das die richtige Entscheidung?
Die Stimmung in dem 2003 in die Landeshauptstadt eingemeindeten Potsdamer Norden ist gereizt. Die MAZ hat die sechs Ortsvorsteher gefragt, was aus ihrer Sicht gut gelaufen ist und was nicht, wo es aktuell die größten Konflikte gibt.